- 2.0 REVISED |
 |
25 Jahre Aufsuchende Familientherapie (AFT) - da wird es Zeit, sich anzusehen, wo Konzept und Praxis stehen.
Was ist heute mit - damals innovative Aspekte der Aufsuchenden Familientherapie - wie:
- Arbeit auch mit „unmotivierten“ Klienten
- Familientherapeutische Arbeit mit Multiproblemfamilien
- Hoffnungslosigkeit in den Familien und Helfersystemen
- Zeitliche Befristung
- Co-Therapie
- u.a.m.
- angesichts von massiv veränderten Rahmenbedingungen?
In der Fortbildung geht es darum, zu einzelnen konzeptionellen Bestandteilen nun für heute passendere Vorgehensweisen und Überlegungen in der Arbeit kennenzulernen. Dazu gehört auch eine Bezugnahme auf zentrale Methoden (u.a. aus der strukturellen Familientherapie), ohne die Änderungen im Familiensystem ggfs. nicht tragfähig sind. Auch die finanziellen Rahmungen von AFT sowie notwendige Verhandlungsstrategien gegenüber den Jugendämtern sind Thema des Seminars.
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer zu befähigen, Aufsuchende Familientherapie in einer Up-Date-Version anwenden zu können.
TeilnehmerInnen können Beispiele aus ihrer Arbeit einbringen.
Zielgruppe:
TeilnehmerInnen mit Erfahrung in AFT
TeilnehmerInnen, die nach Erfahrungen mit SPFH auch AFT durchführen möchten und andere in der Arbeit mit Familien erfahrene Fachkräfte.
Organisatorisches:
Kurstermine: 27.3.-29.3.2019
Zeiten: |
27.3.201911.00 – 18.00 Uhr
28.3.20199.00 – 18.00 Uhr
29.3.20199.00 – 17.00 Uhr |
Teilnehmerzahl:
Teilnahmegebühren: |
begrenzt
320,-- EUR |
Anmeldeschluss:
Umfang:
Dozentin: |
4.3.2019
24 UE-Stunden
Dr. Marie-Luise Conen |
Anmeldung
Literatur:
Marie-Luise Conen (Hrsg): Wo keine Hoffnung ist, muss man sie erfinden. Aufsuchende Familientherapie. Carl-Auer Verlag, Heidelberg, 2002, 6 Auflage 2017 (weiterhin in Buchhandel erhältlich).
Marie-Luise Conen: Aufsuchende Familientherapie – Bilanz und Versuch einer Neujustierung. In: Marie-Luise Conen: Zurück in die Hoffnung. Systemische Arbeit mit „Multiproblemfamilien“. Carl Auer Verlag, Heidelberg, 2015, S. 128-168).