2011
1. Kurs (Mo-Do)
2. Kurs (Mo-Die)
3. Kurs (Mo-Die)
4. Kurs (Mo-Die) |
14.3. - 17.3.2011
2.5. - 3.5.2011
6.6. - 7.6.2011
5.9. - 6.9.2011 |
Beginn 1. Tag 11.00 Uhr
Beginn 1. Tag 11.00 Uhr
Beginn 1. Tag 11.00 Uhr
Beginn 1. Tag 11.00 Uhr |
Veranstaltungsort:
Context-Institut, Berlin-Steglitz, Institutsräume
Zeiten:
Beginn 1. Tag 11.00 Uhr
Ende letzter Seminartag 1. Kurs 15.00 Uhr, 2.-4. Kurs 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Teilnahmegebühr: |
begrenzt
1. Kurs € 480,--
2.-4. Kurs je Kurs € 240,-- |
Eia Asen, der mit seinen lebendigen Seminaren seit 1997 bei den Teilnehmern der Fort- und Weiterbildungen an unserem Institut zur Begeisterung und Freude an der Arbeit auch mit sogen. Multiproblemfamilien beiträgt, führt in diesem Jahr erstmals seine Weiterbildung zur Multifamilientherapie durch.
Die Multifamilientherapie (MFT) vereint systemische Familientherapie mit den Vorzügen von Gruppentherapie, Selbsthilfegruppen und Community Empowerment. Viele empirische Studien zeigen, dass MFT eine hocheffektive Intervention ist, bei Familien mit Esstörungen, Kindesmisshandlungen, Gewalt und Sucht, schulischem Versagen, Psychosen und chronischen körperlichen Erkrankungen. In Deutschland gibt es bereits eine Reihe von MFT-Projekten, die in der Jugendhilfe, in Schulen und im klinisch (medizinischen) Bereich angesiedelt sind.Wenn 7 oder 8 Familien für Stunden, Tage oder Monate miteinander zusammen arbeiten, dann können sie voneinander lernen, sich gegenseitig inspirieren, ihre eigenen Ressourcen entdecken und aus ihrer sozialen Isolation herausfinden. Die Sitzungen werdenvon MFT-Fachleuten moderiert, aber die Familienmitglieder übernehmen für einander einen Großteil der therapeutischen Arbeit.
Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer, die bereits in Multifamilientherapie-Projekten arbeiten oder vorhaben, mit dem Aufbau von MFT in ihren Settings während des Kurses zu experimentieren. Ziel der Weiterbildung ist es, TeilnehmerInnen Gelegenheit zur begleiteten Entwicklung und Umsetzung ihrer laufenden MFT-Projekte zu geben. Der erste Block ( 4 Tage) ist pragmatisch angelegt: Wie beginnt man konkret mit Multifamilienarbeit und wie kann sie in verschiedenen Arbeitskontexten aufgebaut werden. In Rollenspielen – und anhand von Videobeispielen – wird eine Vielzahl von Techniken und deren elementare Prinzipien vorgestellt und erprobt. Gruppenarbeit und Rollenspiele zu typischen MFT-Situationen sollen den TeilnehmerInnen helfen, ihre eigenen Kompetenzen zu entwickeln. In diesem Block wird auch darauf hin gearbeitet, dass jeder Teilnehmer konkret ein eigenes MFT-Projekt entwickelt.
Die folgenden 2-Tage-Blöcke bieten TeilnehmerInnen die Möglichkeit zur settingspezifischen Supervision und Begleitung. Themenschwerpunkte sind: Videotape-Analysen und –Feedback, Rollenspiele, gegenseitige Konsultation und Beratung, Erproben neuer Techniken, Umgang mit Gruppen- und Co-Therapie-Prozessen sowie Eingehen auf institutionelle Dynamiken und deren förderliche und behindernde Auswirkungen auf die Umsetzung von MFT-Projekten.
Teilnahmevoraussetzungen:
Abgeschlossenes Studium in einem psychosozialen Beruf; dreijährige Weiterbildung Familientherapie/ Systemische Therapie (DGSF/SG)
Bewerbungsunterlagen: Bewerbungsbogen mit Passfoto, tabellarischer Lebenslauf, Nachweis der fam.th./system. Weiterbildung; weitere Weiterbildungsnachweise
Abschluss: Weiterbildungsbescheinigung nach Abschluss
Kursleitung: Marie-Luise Conen
Dozenten:
Eia Asen (London) und Michael Scholz (Dresden)
Workshop mit
2009
|
|
24.4.2009
25.4.2009
ausgebucht |
9.00 - 19.15 Uhr
9.00 - 15.00 Uhr |
Teilnehmerzahl:
Anmeldeschluß:
Kosten: |
begrenzt
10.4.2009
€ 180,-- |
Eia Asen, der mit seinen lebendigen Seminaren seit 1997 bei den Teilnehmern der Fort- und Weiterbildungen an unserem Institut zur Begeisterung und Freude an der Arbeit auch mit sogen. Multiproblemfamilien beiträgt, führt auch in diesem Jahr wieder einen Workshop bei uns durch.
Das Modell des Marlborough Family Service in London, Familien gemeinsam voneinander lernen zu lassen, gewinnt in Deutschland weiterhin Anhänger. Immer mehr Einrichtungen der Jugendhilfe sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie greifen dieses Modell mit Erfolg auf. Soziale und gesellschaftliche Veränderungsprozesse bringen es mit sich, dass es für Eltern immer weniger möglich ist, passende Modelle im Umgangmit Kindern und Jugendlichen selbst zu erfahren. Elternsein muss scheinbar gelernt werden – am besten mit Anderen zusammen, die vergleichbare Anforderungen zu lösen haben. Eia Asen hat zusammen mit seinem Team in London ein Konzept des gemeinsamen Lernens von Eltern in Gruppen entwickelt.
Eia Asen wird seine Vorgehensweisen in der Arbeit mit Klienten u.a. in einer Life-Konsultation demonstrieren und anhand von Fällen der Teilnehmer erläutern.
Teilnahme: Nur TeilnehmerInnen ehemaliger und derzeitiger Weiterbildungskurse des Context-Instituts
Workshop mit
2006
Vom Gelingen systemischer Therapie und Beratung
trotz .....
10.6.2006
11.6.2006 |
jeweils von
10.00 - 18.00 Uhr |
Die Fortbildung ist mit 8 FE von der Berliner Psychotherapeutenkammer zertifiziert.
In der Öffentlichkeit ist - wieder - mehr ins Bewusstsein getreten, dass wirtschaftliche Talfahrten auch Auswirkungen auf das Leben vor allem armer Familien hat. Die Verelendung von sozial benachteiligten Familien wird mehr gesehen. - und vor allem die zunehmende Gefährdung von Kindern ist erneut zentrales Thema in der Öffentlichkeit geworden Dabei setzen Politik und Öffentlichkeit tendenziell eher auf die Verstärkung von Kontrolle und die Beschneidung von Elternrechten.
Angesichts dieser Entwicklungen ist es um so erfreulicher, dass das inzwischen international bekannte Konzept von Eia Asen und seinen MitarbeiterInnen des Marlborough Family Service am Maudsley Hospital in London zur Arbeit mit gefährdeten Kindern und ihren Eltern auf großes Interesse stößt.
In seiner Arbeit mit Familien, in denen Kindeswohlgefährdung, Gewalt, Sucht und soziale Ausgrenzung zu verzeichnen sind, hat Eia Asen sehr effiziente und hilfreiche Formen und Methoden zur Stärkung und Stabilisierung sowohl der Kinder als auch ihrer Eltern entwickelt. Dadurch gelingt es ihm, die Eltern und deren Kinder aus ihrer Resignation und Hilflosigkeit herauszureißen und ihnen wieder Zugang zu ihren Kompetenzen und sozialen Netzwerken zu finden.
Eia Asen wird in diesem Workshop zentrale Aspekte seines Arbeitsansatzes (Multi-Family-Therapy) vermitteln. Er wird dabei vor allem auf die Hindernisse von Therapeuten und Beratern eingehen, die angestrebte Effekte ihrer Arbeit bei den behandelten Familien aufrechtzuerhalten - trotz oftmals bestehender Kooperationsschwierigkeiten zwischen beteiligten Helfersystemen.
Eia Asen, Dr. med., Kinder-, Jugendlichen- und Erwachsensenpsychiater, ist Klinischer Direktor des Marlborough Family Service in London, einer Tagesklinik, die in Großbritannien und vielen anderen Ländern bekannt ist für seine Innovationen. Er integriert die Arbeitsansätze des Mailänder Teams und von Salvador Minuchin. Eia Asen ist Autor von zahlreichen Büchern und Artikeln und hat einen internationalen Ruf als Berater und Referent.
2004
Kreative Ideen, kreative Familien und ... kreative Familientherapeuten/berater
26.11.2004
27.11.2004
Angesichts der zunehmenden Verelendung von Kindern und ihren Familien und auch deren erhöhte gesellschaftliche Akzeptanz sind professionelle HelferInnen mehr denn je gefordert, Konzepte zu entwickeln, durch die Familien in ihren Potentialen wesentlich deutlicher gestärkt werden. Vor allem bei den Eltern bedarf es eines Ausbaus ihrer Kompetenzen, wenn sie im Umgang mit ihren Kindern bzw. Jugendlichen bereits so erziehungsresigniert und hilflos sind, dass sie aufgegeben haben.
Eia Asen stellt sein systemisch orientiertes Konzept vor, in dem Familien wieder Zugang zu ihren Kompetenzen finden und professionelle Helfer sich mit den Familien-Netzwerken verbinden, um sich letztlich überflüssig zu machen.
Eia Asen ist Leiter des Marlborough Family Service in London, einer Einrichtung, die in Großbritannien und vielen anderen Ländern bekannt ist für seine Innovationen. Er integriert die Arbeitsansätze des Mailänder Teams und von Salvador Minuchin. Eia Asen ist Autor von zahlreichen Büchern und Artikeln und hat einen internationalen Ruf als Berater und Referent.
Vortrag von
1998
im Rahmen der Eröffnung der neuen Institutsräume des Context-Instituts
8.6.1998
Eia Asen ist Leiter des Marlborough Family Service in London, einer Tageesklinik, die seit vielen Jahren immer wieder neue Modelle und Konzepte für die Arbeit mit Multiproblemfamilien entwickelt und weltweit zu den innovativsten Einrichtungen in diesem Bereich gehört.
Eia Asen, Kinder- Jugend- und Erwachsenenpsychiater, stellt die Arbeit der Familientagesklinik vor, in der vorwiegend sozial unterprivilegierte Familien beraten werden, bei denen körperliche und sexuelle Kindesmisshandlung, elterlicher Alkoholismus oder Drogenabhängigkeit Überweisungsgründe sind. Vor allem Jugendämter und Sonderschulen überweisen die Familien an den Marlborough Family Service. Anhand von Videomaterial und Fallbeispielen werden die Arbeitsprinzipien erklärt und auf ihre mögliche Übertragbarkeit hin betrachtet.