2014
Systemische Wege und Abwege
in 65 Jahren
am 10.10.2014 in 14915 Berlin-Dahlem
13.00 Uhr
13.30-15.00 Uhr
15.30-17.00 Uhr
17.00-18.00 Uhr
18.00-20.00 Uhr |
Ankommen und Begrüßung
Vorträge
Vorträge
Vortrag Conen
Empfang mit Imbiss und Getränken, geselliges Beisammensein |
Vorträge von:
Elisabeth Helming, Deutsches Jugendinstitut, München, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
„Moral und Emotion- Herausforderungen psychosozialer Arbeit“
Manfred Jannicke, NHW e.V. Berlin, Einrichtungsleiter
Die Wunderblume – ein systemisches Märchen
Rüdiger Retzlaff, Dr. Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg, Wissenschaftlicher Mitarbeiter/ Familientherapeut/ Lehrtherapeut HSI Heidelberg
Systemische Familientherapie – ein Erfolgsmodell
Monika Goral, Jugendamt Berlin-Mitte, Berlin, Jugendamtsleiterin
Kurzbeiträge:
Oda Baldauf-Himmelmann, Dr., Brandenburgische Technische Universität Cottbus
Katharina Dech-Bender, Dr., Context-Institut, Berlin
Annett Engelmann, Triade, Leipzig
Martin Holzinger, Dr. Dayton, Ohio, USA
Martin Hoffmann, Dr., Ruhe in Bewegung, ehemals SFPW/SFBB, Berlin
Claudio Hofmann, Prof. Dr. emer., ehemals TU / PH Berlin
Hans-Ulrich Krause, Dr. Vorsitzender Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IgfH), Berlin
Georg Landenberger, Dr. ehemals MBJS und Leiter SPFW Brandenburg
Peter Meyer, Bündnis Jugendhilfe, Gewerkschaft Ver-Di, Hamburg
Anni Michelmann, Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF), bis 2013 berufspolitische Referentin (angefragt)
Hermann Schügerl, Familientherapeut, Wien
Wiesner, Reinhard, Prof. Dr., FU Berlin (ehemals Bundesfamilienministerium) (angefragt)
2013
in Zusammenarbeit mit der DGSF und der Fachgruppe "Aufsuchende Familientherapie"
Zeitlicher Ablauf:
2. Mai 2013 |
Referent |
Vortragstitel |
10.00-12.00 |
Conen, Marie-Luise |
Aufsuchende Familientherapie - Fragen und Antworten?! |
12.00-13.30 |
Mittagspause |
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13.30-14.30 |
Reinhard Wiesner, Freie Universität Berlin |
Aufsuchende Familientherapie und das KJHG |
14.30-15.30 |
Carola Pinnow, Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin |
Erwartungen an die Aufsuchende Familientherapie aus der Sicht eines Jugendamtes |
15.30-16.00 |
Kaffeepause |
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16.00-18.00 |
Ideenwerkstatt |
Arbeitsgruppe 1: Auftragslage und Aufsuchende Familientherapie. Marie-Luise Conen |
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Arbeitsgruppe 2: Finanzierung der Aufsuchende Familientherapie, NN |
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Arbeitsgruppe 3: Was soll ein(e) Aufsuchende FamilienTherapeut(in) leisten? Ansprüche an Methoden und Person. Annett Engelmann |
3. Mai 2013 |
Referent |
Vortragstitel |
09.00-10.00 |
Annett Engelmann, Triade, Leipzig |
Häusliche Gewalt und Aufsuchende Familientherapie |
10.00-11.00 |
Prof. Dr. Ingrid Gissel-Palkovich, Kiel, Fachhochschule Kiel |
Gelingende Zusammenarbeit zwischen freien Trägern und ASD: mehr Glück als Praxis??? Kritische Erfolgsfaktoren für |
11.00-11.30 |
Kaffeepause |
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11.30-13.00 |
Justin van Lawick, Lorentzhuis, Haarlem, Holland * |
Building Bridges: Aufsuchende Familientherapie bei hochbelasteten Familien mit einem psychisch kranken Familienmitglied |
13.00-14.30 |
Mittagspause |
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14.30-16.00 |
Michal Shamai, Haifa, University, Haifa, Israel * |
Double Track Home Based Treatment. Die Koalition von Hoffnung Hoffnungslosigkeit armer Famillien und Sozialarbeit überwinden - Betrachtungen und Forschungsergebnisse aus Israel |
16.00-16.30 |
Kaffeepause |
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16.30-18.00 |
Jorge Colapinto, Minuchin Center for the Family, New York, Philadelphia, USA * |
Home-Based-Family Therapy in den USA - Die gegenwärtige Situation - wie wir dorthin kamen und was ist das Nächste? |
18.00-18.15 |
Abschluß |
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* Vorträge werden konsekutiv übersetzt |
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Teilnahmegebühren:
€ 200,-- einschl. 19 % MWSt
beschränkte Platzzahl!
Erst nach Eingang der Zahlung ist die Anmeldung gültig. Bei Rücktritt von der Anmeldung bis 6 Wochen vor der Veranstaltung behalten wir eine Bearbeitungsgebühr von 30,-- ein. Bei einem Rücktritt zu einem späteren Zeitpunkt wird die Teilnahmegebühr nicht erstattet, es sei denn ein Ersatzteilnehmer kann teilnehmen. Der Rücktritt muss schriftlich mitgeteilt werden.
Es können keine Schadenersatzansprüche gestellt werden, wenn die Tagung durch unvorhergesehene Ereignisse oder höhere Gewalt erschwert oder verhindert wird, oder wenn durch Absage von Referenten bzw. Programmänderungen notwendig werden. Mit der Anmeldung nimmt der Teilnehmer diese Vorbehalte an. Der Teilnehmer ist mit der elektronischen Verarbeitung seiner Daten einverstanden.
Tagungsort:
Berlin-Kreuzberg
2012
Arbeitstagung anlässlich des 25jährigen Bestehens des Context-Instituts
Zeitlicher Ablauf:
2. Mai 2012 |
Referent |
Vortragstitel |
11.00-11.15 |
Begrüßung |
Marie-Luise Conen |
11.15-12.15 |
Dr. Herwig Grote, Berlin, Soziale Dienste Berlin u. Brandenburg e.V. |
Macht und Ohnmacht in der Sozialen Arbeit. Lebenslagen von Praktikern zwischen Sozialkapitalismus und Bürokratie |
12.15-13.30 |
Prof. Dr. Holger Ziegle, Bielefeld, Universität Bielefeld |
Die Capabilities-Perspektive als Grundlage professioneller Sozialer Arbeit |
13.30-15.00 |
Mittagspause |
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15.00-16.00 |
Manfred Jannicke, NHW Berlin |
Vom Sinn im Unsinn |
16.00-16.30 |
Kaffeepause |
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16.30-17.30 |
Thomas Mörsberger, Darmstadt, Vorsitzender DIJuF, Deutsches Institut für Jugendhilfe u. Familienrecht |
Verfahrene Legitimation. Zu den widersprüchlichen Erwartungen von Helfern an Recht und Justiz |
17.30-18.00 |
Marie-Luise Conen u.a. |
Die Blume der Subversion |
18.00-19.30 |
Ulla Hahn, Hamburg, Schriftstellerin |
Lesung |
3. Mai 2012 |
Referent |
Vortragstitel |
9.00-10.00 |
Anne Ames, Düsseldorf, Empirische Sozialforschung u. Erwachsenenbildung |
"Solange Du Deine Füße unter meinen Tisch stellst..." - Ursachen u. Auswirkungen von sozialrechtlichen Sanktionen |
10.00-11.00 |
Dr. Mike Seckinger, München, Deutsches Jugendinstitut |
Kooperation trotz Konkurrenz. Zusammenarbeit von freien Trägern in widrigen Umwelten |
11.00-11.30 |
Kaffeepause |
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12.30-13.30 |
Elisabeth Helming, München, Deutsches Jugendinstitut |
Arroganz der Kontrolle oder Wege der Anerkennung: Wie sieht es aus im Verhältnis von Jugendhilfe und Familien heute? |
13.30-15.00 |
Mittagspause |
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15.00-16.00 |
Prof. Dr. Joachim Merchel, Münster, Fachhochschule Münster |
Wirkung und Wirkungsnachweis in der Sozialen Arbeit: nicht nur eine methodische Herausforderung. Zum Zusammenhang von 'Wirkung' und Personalmanagement |
16.00-16.30 |
Kaffeepause |
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16.30-17.30 |
Prof. Dr. Mechthild Seithe, Jena, Fachhochschule für Soziale Arbeit |
Irgendwie kriegen wir das schon noch hin. Bewältigungsstrategien einer schweigenden Profession |
17.30-18.30 |
Podiumsdiskussion |
Grote, Ames, Seckinger, Helming, Jannicke, Seithe. Moderation: Conen |
19.00-22.00 |
Empfang in den Institutsräumen Lauenburger Str. 37 /Ecke Friedrichsruher Str. in Berlin-Steglitz |
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4. Mai 2012 |
Referent |
Vortragstitel |
9.00-11.00 |
Dr. Sheila Fish, London, Social Care Institute for Excellence |
Risk, hazards and safety: can "systems" focused learning improve child protection? - Risiken, Gefahren und Sicherheit: Kann System-fokussiertes Lernen Kinderschutz verbessern? |
11.00-11.30 |
Kaffeepause |
|
11.30-13.30 |
Mary Jo Barrett, Chicago, USA, Center for Contextual Change |
Die schwierige Balance: Familientherapie und Sexueller Missbrauch von Kindern |
13.30-14.00 |
Abschluß |
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Teilnahmegebühren:
200,-- für Institutsabsolventen
250,-- für alle anderen Teilnehmer
(jeweils einschl. 19 % MWSt)
beschränkte Platzzahl!
Erst nach Eingang der Zahlung ist die Anmeldung gültig. Bei Rücktritt von der Anmeldung bis 6 Wochen vor der Veranstaltung behalten wir eine Bearbeitungsgebühr von 30,-- ein. Bei einem Rücktritt zu einem späteren Zeitpunkt wird die Teilnahmegebühr nicht erstattet, es sei denn ein Ersatzteilnehmer kann teilnehmen. Der Rücktritt muss schriftlich mitgeteilt werden.
Es können keine Schadenersatzansprüche gestellt werden, wenn die Tagung durch unvorhergesehene Ereignisse oder höhere Gewalt erschwert oder verhindert wird, oder wenn durch Absage von Referenten bzw. Programmänderungen notwendig werden. Mit der Anmeldung nimmt der Teilnehmer diese Vorbehalte an. Der Teilnehmer ist mit der elektronischen Verarbeitung seiner Daten einverstanden.
Tagungsort:
Jugendkulturzentrum Pumpe
Berlin-Tiergarten, Lützowstr. 42
U-Bahn Kurfürstenstr.
2011
30.5.2011 |
10.00 - 17.00 Uhr |
Ausgebucht!
Teilnehmerzahl:
Anmeldeschluß:
Kosten: |
60
30.5.2011
€ 110,-- (inkl. Mittagsimbiss und Pausengetränke) |
Ermäßigte Gebühr für DGSF-u. SG-Mitglieder: € 100,- (Nachweis ist beizufügen)
Teilnehmervoraussetzung: Tätigkeit als Aufsuchende Familientherapeut (Nachweis ist beizufügen)
Anmeldungen von Mitgliedern der AFT-Fachgruppe bis zum 30.1.2011 werden bevorzugt angenommen.
Die Zertifizierung wurde bei der Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt.
Aufsuchende Familientherapie hat sich in den Jahren seit ihrer
Begründung weit verbreitet. Während AFT in einigen Regionen boomt, hat
sich die Situation in anderen erschwert oder konsolidiert. Das Feld
zeichnet sich eher durch Heterogenität aus, denn durch ein einheitliches
Verständnis. Dies wirkt sich in den Verhandlungen und Vereinbarungen mit
den Kostenträgern ebenso aus wie im Umgang mit Helfernetzwerken. Vor
allem ist die Arbeit mit "Multiproblemfamilien" bei den Auftraggebern
zunehmend von Skepsis und Hoffnungslosigkeit geprägt. Während die
Zielsetzung von AFT darin besteht, bei den Familien Hoffnung und
Zuversicht und Veränderungspotentiale auszubauen, erleben Aufsuchende
Familientherapeuten so manches Mal Helfersysteme, die an der Qualität
und Effektivität von AFT zweifeln. Zunehmend ist es für Aufsuchende
Familientherapeuten schwieriger, ihre Vorstellungen von Veränderungen
zum Tragen zu bringen, vor allem unter dem allgemeinen Druck von
Sparmaßnahmen und der Forderung nach Wirksamkeitsnachweisen.
Es gilt eine Zwischenbilanz zum Stand der Aufsuchenden Familientherapie
zu ziehen, kritische Entwicklungen in der Umsetzung von AFT-Konzepten zu
betrachten und notwendige Veränderungen zu diskutieren.
Ein Fachtag - ein erster, dem weiteren folgen sollen - soll mit
dazubeitragen, Erfahrungen in der Umsetzung von Aufsuchender
Familientherapie zu erörtern und richtungsweisende Impulse zu
entwickeln. KollegInnen sind herzlich eingeladen, sich an dieser
Diskussion und Weiterentwicklung zu beteiligen.
10.00 Uhr Begrüßung
10.15 Uhr Vorträge:
Marie-Luise Conen – Konzept und Realität:
Entwicklungen und neue Positionen
Annett Engelmann – Kooperation mit den Jugendämtern:
Rahmenbedingungen und Anforderungen
Henning Walkemeyer – AFT und Schule:
Mehr möglich als oft gedacht
13.00 Uhr Imbiss
14.00 Uhr World Cafe
16.30 Uhr Positionierungen der AFT
17.00 Uhr Fachtag-Ende
2007
20 Jahre
CONTEXT-INSTITUT
Arbeitstagung anlässlich des 20jährigen
Bestehens des Context-Institutes
Blühende Landschaften - leere Kassen
Systemische Ideen und Konzepte
in schwierigen Zeiten
16. 5. - 17. 5. 2007 in Berlin
Mittwoch, 16.5.2007
10.00 Uhr Eröffnung
Marie-Luise Conen
10.15 Uhr Moderation: Angelika Golz
Vortrag
Camillo Loriedo, Rom
Therapeutische Fehler und systemische Veränderungen
Kaffeepause
11.20 Uhr Vortrag
Eia Asen, London
Wer Ist schuld - Schule oder Schule?
Systemische Arbeit mit Schule und Familien
12.15 Uhr Vortrag
Marie-Luise Conen, Berlin
Was ist los? - ohne Moos (wirklich) nix los?
- Systemische Ideen inmitten leerer Kassen
13.15 -15.00 Uhr Mittagspause
15.00 - 18.00 Uhr Symposien I
18.00-19.30 Uhr Abendimbiss
19.30-20.30 Uhr Play-Back-Theater DieDa
(Improvisationstheatergruppe)
ab 20.30 Uhr Tanz mit Life-Band
Donnerstag, 17.5.2007
9.00 Uhr Moderation: Angelika Golz
Vortrag
Rüdiger Retzlaff, Heidelberg
Spiel-Räume systemischer Therapie mit
Kindern und Jugendlichen
10.00 Uhr Vortrag
Ingo Spitczok von Brisinski, Viersen
Diagnosen - systemisch genutzt
11.00 Uhr Kaffeepause
11.30-13.30 Uhr Symposien II
15.15-17.30 Uhr Vortrag
Luigi Boscolo, Mailand
Destruktive Stimmen
Symposien (es laufen jeweils 3 Symposien parallel)
Cornelia Adolf (Berlin)
Über die Brücke - Eltern in die Schule, Schule zu den Eltern
Systemische Arbeit mit schuldistanzierten Kindern und ihren
Familien
Ingrid Bondzio (Potsdam)
Am Ende mit den Nerven - und mitten in der Langeweile
Systemische Kurzzeitberatung mit ausgebrannten Müttern
Michael Borkowski / Karin Gottwald (Kiel)
Systemisch orientierte Kurzzeitunterbringung - ein Beispiel für
konsequente Familienorientierung in der Heimerziehung
Annett Engelmann / Frank Wünsche (Leipzig)
Liebe und Hiebe
Systemische Arbeit im Kontext häuslicher Gewalt bei Paaren
Marlis Degenkolb (Berlin)
Haftvermeidung - Haftverkürzung für junge Straftäter -
ein Versuch oder mehr
Gesine Götting (Hannover)
Hochbegabt - Vom Nutzen und Nachteil der Diagnose für die systemische Beratung
Andreas Hampe-Grosser (Berlin)
Wenn Familien selbst planen...
Radikale Ressourcenorientierung: Family Group Conference
Thomas Henner (Berlin)
Loskommen - Loslassen - Losgehen
Rituale als Kennzeichnung von Übergängen
Olav Jürs / Nils Sattelkau (Hamburg)
Existenz-Kampf - Existenz-Gründung
Nischenmarketing als Perspektive für systemische Therapeuten
und Berater
Katharina Kautzsch (Potsdam)
Her mit dem Sorgerecht
Instrumentalisierung psychiatrischer Diagnosen im Umgangsrecht
- ein systemischer Diskurs
Burkhard Mücke (Berlin)
Beziehung handelnd erleben
Systemische Skulpturarbeit in der Praxis
Margit Müller (Gera)
Gerichte - und systemisches Denken
vereinbar - oder nicht vereinbar?
Karl-Heinz Münch (Mannheim)
Kinder raus - und was dann?
Krisen initiieren und nutzen in Familien mit Vernachlässigung
Andreas Sandmann (Rendsburg)
Familien stärken - Jugendamt gewinnen
Effektiv und aktiv mit "hoffnungslosen" Familien arbeiten
Jürgen Schmieder (Berlin)
Wozu soll ich mich ändern, wenn es sowieso niemand merkt
Systemische Ideen und Praxis im Strafvollzug
Stefanie Schöne (Leipzig)
Wenn alle denken, es bringt nichts ....
Aktivieren leistungsverweigernder Jugendlicher - Eltern, Lehrer,
Betriebe und andere Hilfesysteme mit ins Boot nehmen
Daniele Steinhoff (Görlitz)
Mitarbeiter motivieren - Kostenträger motivieren
Systemisch orientiertes Leiten nach innen und außen
Janina Teske (Kiel)
Wenn Junkies Kinder kriegen - Ideen zur systemischen Arbeit mit Suchtfamilien
Die ReferentInnen der Symposien sind AbsolventInnen des
Context-Instituts und haben in ihren beruflichen Positionen
systemische Ideen und Konzepte in die jeweilige Praxis umgesetzt.
Sie werden praxisbezogen von ihren Erfahrungen, methodischen
Vorgehensweisen und auch Schwierigkeiten in der Umsetzung mit
Klienten und bei Kostenträgern berichten.
Teilnahmegebühren:
80,-- € für Institutsabsolventen
bei Anmeldung bis zum 15.2.2007
100,-- € für Institutsabsolventen
bei Anmeldung nach dem 15.2.2007
120,-- € Nicht-Institutsabsolventen
bei Anmeldung bis zum 15.2.2007
140,-- € Nicht-Institutsabsolventen
bei Anmeldung nach dem 15.2.2007
beschränkte Platzzahl!
Im Preis enthalten ist die Teilnahme an der Tagung, Kaffee, sowie
Tagungsfest mit Abendimbiss.
Die Anmeldung kann erst nach Eingang der Teilnahmegebühr
berücksichtigt werden, danach erhält die TeilnehmerIn eine
Anmeldebestätigung. Bei Rücktritt von der Anmeldung
bis 6 Wochen vor der Veranstaltung behalten wir eine
Bearbeitungsgebühr von 30,-- € ein. Bei einem Rücktritt zu einem
späteren Zeitpunkt wird die Teilnahmegebühr nicht erstattet.
Der Rücktritt muss schriftlich mitgeteilt werden.
Eine Zertifizierung durch die Psychotherapeutenkammer/
Ärztekammer Berlin ist beantragt.
Tagungsort:
Jugendkulturzentrum Pumpe,
Berlin-Tiergarten, Lützowstr. 42,
U-Bahn Kurfürstenstr.
2003
F a c h t a g u n g
Zwangskontexte -
Wenn Klienten nicht wollen - aber müssen
28. 5.- 29. 5. 2003
Referate und Diskussionen zu der Arbeit mit Klienten in Zwangkontexten wie:
- Suchtarbeit
- Trennungs- und Scheidungsberatung
- Verhinderung und Betreuung bei (drohender) Wohnungslosigkeit
- Beratung und Betreuung in der Jugendhilfe
- Arbeit im Strafvollzug
- sowie zu Themen wie soziale Kontrolle, Macht von professionellen Helfern und positivem Nutzen von Zwangskontexten
Referenten:
Andrea Brandl-Nebehay
Gianfranco Cecchin, Mailand
Marie-Luise Conen, Berlin
Klaus Deissler, Marburg
Thomas Gruber, Viersen
Rudolf Klein, Merzig
Michael Monzer, Stuttgart
Günter Rexilius, Mönchengladbach
Jürgen Schmieder, Berlin
2000
P r i n z i p H o f f n u n g
Perspektiven systemischer Therapie bei Armut, Devianz, Sucht, Gewalt und Krankheit
21. Wissenschaftliche Jahrestagung
der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Familientherapie e.V. (DAF)
Organisation und Durchführung:
Context-Institut für Beratung, Berlin
in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin,
Institut für Sozialpädagogik und dem Dachverband für Familientherapie und systemisches Arbeiten (DFS)
20. bis 23. September 2000 in Berlin
Die 21. Jahrestagung der DAF wird aller Voraussicht nach die letzte Jahrestagung der DAF sein, wenn am 21. und 22. 9. 2000 die Mitgliederversammlungen die Verschmelzung der beiden Verbände beschließen. Die Fusion der beiden Verbände ist angesichts der Aufgaben, die u.a. in den Bereichen berufspolitische Vertretung, Qualitätssicherung, Öffentlichkeitsarbeit und Forschung anstehen, mehr als dringend notwendig. Es gilt vor allem auch deswegen die Kräfte zu bündeln, da die Ablehnung des Antrags der drei Fachverbände auf Anerkennung der systemischen Therapie als wissenschaftliches Verfahren vom "Wissenschaftlichen Beirat" in skandalöser Art und Weise abgelehnt wurde - dies im Gegensatz zu vielen anderen europäischen und außereuropäischen Ländern. Daher wird sich die Jahrestagung zu Beginn mit den Perspektiven systemischer Therapie in Europa.
Angesichts der Situation systemischer Therapie in Deutschland, ist es um so mehr erforderlich, daß systemische Therapie ihre Verbreitung in den verschiedensten Arbeitsfeldern wie Jugendhilfe, Sozialwesen, Justiz u.a.m. zeigt. Ziel dieser Jahrestagung ist es daher auch, die Wirkungsmöglichkeiten systemischer Therapie und Beratung in den Bereichen Armut, Delinquenz, Sucht, Gewalt und Krankheit zu verdeutlichen. Mit dieser Fokussierung soll die große Praxisrelevanz systemischer Therapie und Beratung vor allen in Arbeitsfeldern, die von hoher gesellschaftliche Bedeutung sind, gezeigt werden. Der Hoffnungslosigkeit vieler Klienten angesichts ihrer persönlichen, sozialen und materiellen Probleme, kann systemische Therapie und Beratung mit Konzepten der Hoffnung und Ressourcenorientierung begegnen und daher Unterstützung vor allen von sozial und materiell ausgegrenzten Klienten bieten. Bestehende bzw. sich entwickelnde Arbeitsgemeinschaften nehmen die Möglichkeit wahr, im Rahmen von Symposien der Jahrestagung ihre Entwicklungen und Standortbestimmungen zu diesen Aspekten zu präsentieren. Damit folgt die Struktur der Tagung dem großem Interesse und der Tradition der DAF, die Jahrestagungen als Forum zu nutzen.
Das "Prinzip Hoffnung" systemischer Therapie ist hilfreich in der Auseinandersetzung mit den deutschen Vergangenheiten und Gegenwarten in unserem Land. Dieser Diskussion ist der vierte und letzte Tag der Jahrestagung gewidmet. Die Auswirkungen politischer Entwicklungen und Gewalt auch noch in die zweite und dritte Generation hinein, zeigen sich in den Familien in deutlicher Weise, auch wenn wir diesen Dimensionen nicht genügend Raum einräumen. Um so mehr ist es von Interesse von Beobachtern dieser Prozesse hierin Hinweise für unsere Arbeit in einem "Land der Täter" zu erhalten.
Marie-Luise Conen
1. Vorsitzende der DAF und
Leiterin von Context-Institut für Beratung
Grußwort des Senators für Schule, Jugend und Sport, K l a u s B ö g e r, zur wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Familientherapie:
Gerne nehme ich die Gelegenheit wahr, anlässlich der wissenschaftlichen Jahrestagung 2000 der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Familientherapie ein Grußwort an die TeilnehmerInnen und Teilnehmer des Fachkongresses zu richten.
Allen Familientherapeutinnen und Familientherapeuten übersende ich auf diesem Wege meine herzlichen Grüße und Wünsche für ein erfolgreiches Gelingen der Veranstaltung. Seien Sie herzlich willkommen in Berlin!
Familien, insbesondere in Ballungsräumen wie Berlin, sind erheblichen Belastungen ausgesetzt, die das "System Familie" ins Wanken bringen und sich z.B. in Gewalt und Delinquenz ausdrücken können. Hier setzt die Familientherapie an und betrachtet nicht nur den einzelnen "schwierigen" Jugendlichen, sondern die gesamte Familie im Hinblick auf deren vorhandene Ressourcen, Lösungsstrategien zu entwickeln. Dieser methodische Ansatz ergänzt seit Jahren in Berlin das gesetzlich definierte Leistungsspektrum des SGB VIII - z.B. im Bereich der ambulanten Hilfen zur Erziehung - mit Erfolg. Es freut mich daher, dass es der öffentlichen und freien Jugendhilfe in Berlin gelungen ist, das Profil Familientherapie im Rahmen einer Leistungsbeschreibung verbindlich miteinander zu vereinbaren und durch eine Entgeltfinanzierung über Fachleistungssstunden abzusichern.
Ihr Tagungsthema: Prinzip Hoffnung - Perspektiven systemischer Therapie und Familientherapie bei Armut, Devianz, Sucht, Gewalt und Krankheit bezieht sich auf gesamtgesellschaftlich bedeutsame Problembereiche und reflektiert den eigenen Ansatz bzw. die methodischen Möglichkeiten von Familientherapie / systemischer Therapie in diesen Arbeitsfeldern. Auch im Hinblick auf die Umsetzung von Qualitätsentwicklung bzw. Qualitätssicherung in ihrem Bereich ist es relevant, dass die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Familientherapie (DAF) und der Dachverband für Familientherapie und systemisches Arbeiten (DFS) auf ihrer 21. Jahrestagung in Berlin fusionieren.
Ich wünsche Ihnen für diesen Schritt gutes Gelingen; für Ihre Tagung einen angeregten Diskussionsverlauf und viele interessante und erkenntnisreiche Gespräche.
Klaus Böger
Senator für Schule, Jugend und Sport
des Landes Berlin
Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Familientherapie e.V. DAF
Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Familientherapie wurde 1978 gegründet. Ihr Ziel ist es, ein gemeinsames Forum für systemische TherapeutInnen und FamilientherapeutInnen zu schaffen. Als schulenübergreifender Fachverband bietet die DAF Vertretern verschiedener Berufsgruppen und systembezogener Ausrichtungen Möglichkeiten zum fachlichen und persönlichen Austausch. Sie versteht sich als Plattform für die berufspolitische Interessenvertretung von systemischen TherapeutInnen und FamilientherapeutInnen. Die DAF fördert die überregionale Vernetzung von Praxis, Forschung, Ausbildung und Qualitätssicherung im Bereich der systemischen Therapie und Familientherapie. Zu diesem Zweck führt die DAF fachlich übergreifende wissenschaftliche Jahrestagungen sowie regionale Tagungen zu spezifischen Themen durch. Vertreter der DAF arbeiten in nationalen und internationalen Gremien und Vereinigung der systemischen Therapie und Psychotherapie mit. Die DAF gibt die Zeitschrift KONTEXT heraus, ein Forum für praxisorientierte und wissenschaftliche Reflexion systemischer und familientherapeutischer Arbeit.
Adresse:
Geschäftsstelle bis September 2000:
Hauptstr. 8, 79104 Freiburg
Tel. 0761 - 270 68 05, Fax 0761 - 270 68 85
Context-Institut für Beratung
Die 21. Jahrestagung der DAF wird 2000 vom Context-Institut für Beratung, Berlin organisiert. Das Institut wurde 1987 gegründet und wird von Dr. Marie-Luise Conen geleitet. Es bietet neben einer Weiterbildung in systemischer Therapie und Beratung auch Seminare und Fortbildungen mit international bekannten GastdozentInnen an, zu diesen gehören u.a. aus den USA Salvador und Patricia Minuchin, Ivan Boszormenyi-Nagy, Mary Jo Barrett, Evan Imber-Black, Jorge Colapinto, Andrew Fussner sowie aus Europa Luigi Boscolo, Gianfranco Cecchin, Eia Asen, Camillo Loriedo, Imelda McCarthy, Ernst Salamon und Klaus Deissler.
Gegenwärtige Schwerpunkte des Instituts bilden die Entwicklung von innovativen Konzepten für die Arbeit mit "Multiproblemfamilien" und der Arbeit in "Zwangskontexten" bzw. mit "unmotivierten Klienten", sowie der aufsuchenden Familientherapie. Die Behandlung von Familien bei sexuellem Mißbrauch von Kindern und bei delinquentem Verhalten von Kindern und Jugendlichen sind Schwerpunkte der systemtherapeutischen Arbeit. Die konzeptionellen Überlegungen sind in zahlreichen Publikationen veröffentlicht.
1997
F a c h t a g u n g
aus Anlaß des 10jährigen Bestehens
des Context-Institut für Beratung
"Unmotivierte" Klienten zwischen Zwang und Zwiespalt
oder:
Wie es Spaß machen könnte, mit "unmotivierten" Klienten zu arbeiten
24. 4. - 25. 4. 1997 in Berlin
Donnerstag, 24. 4. 1997
10.00 Uhr |
Begrüßung |
10.30 Uhr |
Dr. Marie-Luise Conen
"Unfreiwilligkeit"- eine Lösungsstrategie |
12.30 Uhr |
|
14.00 Uhr |
Dr. Stefano Cirillo (Mailand)
- Co-Autor von "Familiengewalt" -
Erziehungsunvermögen und zwangsverpflichtete
Familien |
- 17.00 Uhr |
|
Freitag, 25. 4. 1997
9.00 Uhr |
Andrew Fussner (Philadelphia)
Multiproblemfamilien - eine Herausforderung
für professionelle Helfer -
Chancen und Hindernisse (Videodemonstration) |
12.00 Uhr |
|
13.30 Uhr |
Ambulante Hilfen - quo vadis? |
- 16.00 Uhr |
Podium mit Kurzreferaten von: |
Monika Schipman (Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport):
"Aufgabe und Auftrag der Jugendhilfe"
Peter Wiedemann (Landesjugendamt Berlin):
"Qualität und Qualifizierung der Hilfen zur Erziehung"
Rainer Fritsch-Hintz (Leiter ASpD Jugendamt Berlin-
Lichtenberg):
"Wer zahlt entscheidet, wer entscheidet, der zahlt"
Projekt "Aufsuchende Familientherapie":
Erfahrungen in der aufsuchenden Familientherapie - Kooperation und Koordination |