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SozialarbeiterInnen des Allgemeinen Sozialen Dienstes in ihren Beratungsgesprächen, die vielfältigen Anforderungen ihres Arbeitskontextes (Sicherung des Kindeswohls und Beratungsangebot) einbeziehen und ressourcenorientierte Gespräche in ihrem Kontext durchführen
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MitarbeiterInnen in der aufsuchenden Familienarbeit Vorgehensweisen entwickeln, die die Besonderheiten des Aufsuchens entsprechend berücksichtigen und gleichzeitig ausreichend Distanz zu der Arbeit vor Ort halten zu können
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MitarbeiterInnen in Beratungsstellen, vor allem in der allgemeinen Lebens- und Konfliktberatung, dem hohen Erwartungsdruck ihrer Klienten so begegnen können, dass die Beziehung Berater - Klient sowohl Abgrenzungen als auch eine intensive Beratung erlaubt
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TherapeutInnen und BetreuerInnen in Sozialpsychiatrischen Settings und therapeutischen Wohn- und Betreuungsformen trotz der oftmals chronifizierten Krankheitssymptome der Patienten, Möglichkeiten der Veränderungen in der Symptomatik entwickeln
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BeraterInnen in Einrichtungen für Suchtkranke im Umgang mit den Suchtabhängigen so vorgehen können, dass sie nicht in der Suchtdynamik der Klienten funktionalisiert werden
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Mitarbeiter in Kriseneinrichtungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit meist nur kurzfristigen Kontakten kurzzeitbezogene systemische Beratungskonzepte anwenden können
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MitarbeiterInnen in ambulanten, teilstationären oder stationären Einrichtungen, die mit besonderen Problemkomplexen wie sexuellem Missbrauch, Konflikt- und Gewalteskalationen konfrontiert sind, Vorgehensweisen anwenden können, die zur Beendigung des Problemverhaltens führen
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MitarbeiterInnen in stationären Einrichtungen für Kinder und Jugendliche aufgrund einer systemischen Betrachtungsweise ihres Arbeitsauftrags, die Loyalitätsbindungen der Betreuten ausreichend berücksichtigen und damit höhere Arbeitserfolge und -zufriedenheit erzielen
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MitarbeiterInnen in stationären Einrichtungen für Erwachsene, u.a. die jeweilige Symptomatik sowohl in Bezug auf ihren Entstehungskontext als auch im stationären Kontext einbeziehen und in ihrem Vorgehen zu positiven Veränderungen bei den Patienten beitragen können
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BeraterInnen von Klienten in besonderen bzw. schwierigen Lebenssituationen wie Überschuldung, Wohnungslosigkeit, Berufskrisen, Arbeitslosigkeit neben der konkreten Unterstützung und Hilfe, bei den Klienten positive Entwicklungen initiieren und deren Stabilisierung unterstützen können
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MitarbeiterInnen in Zwangskontexten (u.a. JGH, Bewährungshilfe, Strafanstalten, Maßregelvollzug) diesen Zwang u. Druck als Chance nutzen können
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